Schlafen ist gesund!

Warum Maßnahmen gegen Schlafstörungen und Schlaflosigkeit wichtig sind

Gesunder Schlaf ist wichtig für Konzentration, Merkfähigkeit und Schönheit. Ausreichend Schlaf dient der Regeneration von Körper und Seele. Einschlafstörungen, schlechtes Durchschlafen und zu geringe Schlaftiefe führen langfristig zu Konzentrationsstörungen sowie verringerter Merk- und Leistungsfähigkeit.

Neu ist, dass wissenschaftliche Studien davon ausgehen, dass Schlafmangel zum Anlagern von Fettpolstern führt. Das soll daran liegen, dass zu geringer Schlaf träge macht, so dass der Stoffwechsel tagsüber nicht richtig in Gang kommt. Fehlen dazu noch Schlafttiefe und –länge, kann der Körper nicht richtig loslassen und beginnt neben einem geringeren Energieumsatz noch Energie einzusparen. Das Hungergefühl steigt.

Regeneration für Schönheit und Leistungsfähigkeit

Der Körper regeneriert sich durch Schlaf. Das ist wichtig für Zellgesundheit und Psyche. Daher spricht man auch vom Schönheitsschlaf. Wer aber Sorgen hat, viel grübelt oder unter einem Mangel an Magnesium leidet, kann unter Einschlafstörungen und schlechtem Schlaf leiden. Das quält die Betroffenen sehr, da sie am Morgen wie erschlagen sind und sich oft nicht fähig fühlen, den vollen Einsatz bringen zu können. Ränder unter den Augen, Blässe und Müdigkeit über den Tag hinweg sind die Konsequenzen. Ein gesunder Schlaf ist bekannterweise wichtig für die Konzentration, die Merkfähigkeit und die Schönheit und hebt den Aktivitätslevel am Tage.

Einschlafvektoren

Neben verschiedenen Veränderungen mancher Gewohnheiten wie mehr sportlicher Betätigung und weniger Alkoholkonsum können Schlaftiefe und besseres Durchschlafen durch eine ausgewogene Ernährung und ein eher reduziertes Abendessen erreicht werden.

Wichtig ist eine bedarfsgerechte Zufuhr von Magnesium durch die Ernährung bzw. durch Nahrungsergänzungen, so dass eine tägliche Zufuhr von mindestens 300 mg Magnesium am Tag erreicht wird.

Auch gelten bestimmte Kräuter wie Hopfen, Passionsblume, Melisse oder Majoran als schlaffördernd.

Das körpereigene Hormon Melatonin ist eine bewährte Einschlafhilfe. Hier handelt es sich um ein Hormon, welches unser Körper bei Dunkelheit ausschüttet. Es ist als Botenstoff an der Steuerung unseres Schlafrhythmus beteiligt und ist der Gegenspieler zu Serotonin, welches unter Einfluss des Tageslichts gebildet wird.

Durch die Einnahme von Melatonin können auch Belastungen durch Schichtarbeit oder Jetlag bekämpft werden.

 

Dr. Susanne Weyrauch-Wiegand Februar 2014 überarbeitet 2023 ©

Foto: Fotolia/RioPatuca Images

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