Lahmheiten, Arthrose, Sehnenprobleme, Spat

Bewegungsstörungen beim Pferd gelten als langwierig und nervenaufreibend.

Die betroffenen Gewebe von Sehnen, Gelenkknorpeln oder Bändern gehören zur Kategorie der Bindegewebe. Die große Besonderheit des Bindegewebes ist, dass es zellarm und reichlich von einer sogenannten Extrazellulären Matrix umgeben ist.Das heißt, der Stoffwechsel scheint langsamer abzulaufen als bei zellreichem Gewebe (z.B. Haut) und die Zeit der Wiederherstellung und damit Heilung scheint ewig. Lange Jahre wurde sogar davon ausgegangen, dass eine wirkliche Regeneration nicht möglich ist.

Dabei ist jedoch die Zellaktivität der Zellen des Bindegewebes nicht zu unterschätzen. Mit den richtigen Nahrungsbausteinen können die Bindegewebszellen aktiviert und gepflegt werden. Viele, auch heimische Pflanzenarten, verfügen über hochwertige Sekundäre Pflanzenstoffe, die den Zellschutz erhöhen und gleichzeitig in der Lage sind, den "Stoffwechselabfall" aus der Matrix herauszuschleusen. Aktive und gesunde Bindegewebszellen ermöglich wiederum die Wiederherstellung der Extrazellulären Matrix (bestehend aus Proteoglykanen und kollagenen Fasern), die ihrerseits die vorhandenen Zellen einbetten und schützen.

Siehe dazu auch den Fütterungsvorschlag: Mehr Beweglichkeit durch die richtige Nährstoffzufuhr

Siehe auch den redaktionellen Beitrag zum Thema:  Knochen und Sehnen

 

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