Zecken oder Grasmilben -

Hilfe von innen ist gefragt!

Zecken und Milben sind blutsaugende bzw. Lymphe und Zellsäfte verzehrende zu den Spinnentieren (Arachnida) zählende Gliederfüßler. Zecken gelten zusätzlich als Überträger von Borreliose und Anaplasmose.

Während Zecken eher im Frühjahr und Sommer über die Pferde herfallen, sind es im Herbst die Grasmilben, deren Bekämpfung sich äußerst schwierig gestalten kann. Die unterschiedliche Anfälligkeit gegenüber Milben und Zecken bei Pferden deutet durchaus auf einen Ernährungsbezug hin.

Es gibt sicherlich viele Spezialmittel, die man von außen auftragen kann. Sicherer und gleichmäßiger jedoch können Pflanzenstoffe über die Ernährung in den Stoffwechsel der Haut eingreifen oder in die Haut transportiert werden, um dort den Plagegeistern, u.a. auch Bremsen, Schnacken und Milben die Lust am Saugen zu vergällen. Spezielle Pflanzen und Pflanzenteile sind dazu in der Lage. Dazu zählen u.a. Knoblauch, Pfefferminze oder Zimt, aber auch Nelke und viele weitere Kräuter aus Übersee.

Anaplasmose - eine durch den Holzbock übertragene bakterielle Erkrankung beim Pferd

Die Anaplasmose wird durch Rickettsien, das sind in den Granulozyten (weiße Blutkörperchen) parasitierenden Bakterien hervorgerufen und über den Holzbock, eine Schildzecke übertragen. Der Holzbock kann in Deutschland das das ganze Jahr über angetroffen werden, sogar auch in milden Wintern. Er kommt vorwiegend in Wäldern und Waldrandbereichen vor. Da die erwachsenen Zecken auf der Spitze von Grashalmen auf ihre Opfer warten ist der Befall in der vegetativen Zeit wahrscheinlicher. Die Anaplasmose äußert sich unspezifisch mit Fieber, Blutungen, Lustlosigkeit und eventuell Gewichtsverlust.

Stärkung von Immunsystem und Haut

Eine gesunde und immunstabile Haut in Verbindung mit entprechenden Pflanzenstoffen ist die natürlichste Möglichkeit, sich vor Grasmilben, Haarlingen, Zecken und vielen weiteren Parasiten zu schützen. Gerade im Fellwechsel oder bei nassem Wetter kann die Haut angegriffen werden. Die Regeneration und Stärkung der Haut ist abhängig von speziellen Nahrungsbausteinen wie Spurenelementen und  B-Vitaminen.

Fütterungsempfehlung:

Pferde, die eine besondere Anfälligkeit für den Befall von Spinnentieren aufweisen, sollte vor allem die Hautqualität  gestärkt werden. Dabei kann ein Mangel an Spurenelementen, sprich eine nicht dem wirklichen Bedarf angepasste Mineralisierung, hinderlich sein.

Zecken und GrasmilbenAuf einer Grundlage von Nr. 4 Goldwert hat sich die Ergänzung mit speziellen Kräutern, die den Geruch des Pferdes verändern können hoch bewährt.

Zecken Milben TodNr. 13 Siegfried

ist eine spezielle Zubereitung aus weltweit vorkommenden Kräutern.

 


Dr. Susanne Weyrauch -Wiegand 2011, überarbeitet 2023©

 

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