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Der Fellwechsel bringt es ans Licht

Jetzt werden die Karten auf den Tisch gelegt!

Im Fellwechsel zeigt sich, wer im Sommer bedarfsgerecht gefüttert hat oder wer sich durch Sommerlaune, Sonne und kurzes glänzendes Fell in Sicherheit gewähnt hat. Der Fellwechsel, der im Frühjahr im Januar beginnt und etwa im März abgeschlossen ist, fängt bereits sanft im Spätsommer Ende August an und endet frühestens im November.

Es ist eine Zeit, in der altes Fell verloren geht und durch entsprechendes Haarkleid ersetzt wird. Wenn wir uns erinnern, wieviel Wolle wir im Frühjahr herausgekämmen, wieviel Haare uns alleine dabei ins Gesicht und den Mund fliegen können wir uns vorstellen, wieviel Material hier vom Körper umgebaut werden musste und auch einfach wieder verlorengeht.

Die Ernährung bestimmt die Fell- und Hautstruktur

Die Schönheit und der Glanz des Fells, die Widerstandsfähigkeit der Haut - auch in Hinblick auf die Aufgabe der Epidermis als Schranke gegen Eindringlinge aller Art - hängen unmittelbar von der Ernährung ab.

Dabei spielt einerseits der Energiebedarf eine Rolle, andererseits aber auch die Ausstattung mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen für ein perfektes Agieren des Enzymsystems.

Entlastung der Entgiftungsorgane und des Herzens

Eine gute Funktion der Ausscheidungsorgane Leber, Niere und Darm ist obligat für einen leichten Fellwechsel, um die Haut als Entgiftungsorgan zu entlasten. Insbesondere bei älteren Pferden und wetterempfindlichen Tieren sollte man zur Vorbeugung gegenüber Koliken zusätzlich das Herz-Kreislauf-System unterstützen.

In der Fütterung kann nun der Anteil an Ölen angehoben werden, die nötig für eine weiche und geschmeidige Haut sind. Zugunsten der Spurenelemente kann die ohnehin beim Pferd überhöhte Zufuhr an Calcium und Phosphor gesenkt werden.

Fütterung für seidenweiches Fell und eine stabile Haut

Nr. 4 GoldwertWer mit den dr.WEYRAUCH Spezialitäten sein Pferd top versorgen möchte in dieser schwierigen Zeit, der sollte als Grundlage Nr. 4 Goldwert füttern bzw. die Fütterungsmenge von Goldwert um 1 Meßlöffel anheben. Die bedarfsgerechte Versorgung mit Spurenelementen ist wichtig und nötig für eine ausreichende Fellbildung, kurzes aber dichtes Haar und eine gesunde Haut.

Pferde, die durch die schwankenden Temperaturen und das bisweilen doch schon lange Fell Herz-Kreislauf-Probleme erleiden könnten und dadurch kolikanfällig werden, kann man eine Kur mit Nr. 7 Jungbrunnen empfehlen.

Bei besonders starker Infektanfälligkeit, die mit Mauke oder Husten einhergeht, liegt oft ein besonders großer Bedarf an Zink vor, der gerade im Fellwechsel zum Tragen kommt. Hier kann man kurmäßig eine Dose Zinkurasan vet zufüttern.

Stabile Verdauung und Leistungsfähigkeit

Pferde, die in dieser Zeit besonders schlapp wirken und müde, könnten unter einem Mangel an Bitterstoffen leiden und mit Nr. 5 Frühlingserwachen unterstützt werden. Eine gute Leberfunktion ist wichtig für den gesamten Stoffwechsel.

Viele Pferde werden wieder aufgestallt. Nun ändert sich das Raufutter von vorwiegend Gras zu Heu. Heu ist leider oft mit Schadbakterien und Schimmelpilzen kontaminiert.

Bei Silagefütterung sind Fehlgärungen oft an der Tagesordnung. In der Zeit des Fellwechsels kommt es dadurch immer häufiger zum Auftreten von Durchfall und Kotwasser. In diesen Fällen hat sich mittlerweile Nr. 12 Otto einen guten Namen gemacht.

Mit der eintretenden Kälte werden besonders ältere und arthrotische Pferde steifer und laufen sich schlechter ein. Mit den Kräutern der Nr. 9 Leben ist Bewegung kann man nutritiv, sanft und nachhaltig die Gelenke pflegen.

Nr. 15 HerbalistAlso hochwertige Ölversorgung vor allem über die Zeit des Fellwechsels hinaus empfehlen wir den Nr. 15 Herbalist!

Von Natur aus nimmt das Pferd reichlich Omega-3-Fettsäuren beim Weidegang durch das frische Grünfutter auf. Leider sind vor allem in der Zeit des Fellwechsel im Frühjahr die Wiesen noch nicht in ihrer vegetativen Phase. Nun macht die Fütterung von Ölen wirklich Sinn.

Öle mit einem reichhaltigen Angebot an wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind eine feine Ergänzung der Futterration, insbesondere in Zeiten des Fellwechsels, eines erhöhten Energiebedarfs oder zur allgemeinen Verbesserung der Futtersituation. Auch bei der Fütterung von ausschließlich Heu oder Silage sollte Leinöl dazugefüttert werden!

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren werden dringend zum Aufbau jeder Zellwandstruktur (Sandwichstruktur) benötigt. Dies trifft vor allem für die Nervenzellen zu. Sie haben die größte Oberfläche aller Zellen und damit den höchsten Bedarf an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aller Körperzellen. Auch das Blut profitiert durch die erhöhte Fließfähigkeit von den Omega-3-Fettsäuren, da die Zellwand der roten Blutkörperchen geschmeidig wird. So wird auch die Mikro-Hautstruktur besser durchblutet, das Haar und die Haut verbessern sich rasch und das Fell wirkt sofort schöner. Brüchige Hufe erhalten durch Leinöl eine bessere Elastizitiät.

Die Vitaminversorgung

Während Pferde durch den Weidegang vor allem in der Vegetationsphase durch das frische Grün reichlich zusätzliche Vitamine aufnehmen, kann es zum Ende der Weidesaison mit dem Beginn des Fellwechsels mit den Vitaminen etwas knapp werden. Von einer zusätzlichen Vitaminversorgung profitieren Zuchtpferde, Sportpferde am Ende der Saison und Pferde in der Rekonvaleszenz.

Bereits vor dem Frühjahrsfellwechsel, im Januar und Februar, wenn auch der Vitamingehalt im Heu durch die Lagerung geringer geworden ist, macht die Vitaminversorgung mit dem Nr. 17 Feuerstrahl wirklich Sinn. Die Versorgung mit Vitaminen mit dem Vitaminbooster Nr. 17 Feuerstrahl bleibt den meisten Pferdebesitzern aufgrund seiner hervorragenden Zusammensetzung meist nachhaltig im Gedächtnis.

Dr. Susanne Weyrauch-Wiegand 2018©

 


 

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